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Auf diesen Seiten finden Sie alles Wissenswerte rund um unser schönes Birgland.
Östlich von Nürnberg, zwischen Sulzbach-Rosenberg und Alfeld, erwartet Besucherinnen und Besucher die eindrucksvolle Landschaft des Birglandes. In geheimnisvollen Wäldern geben bizarre Felsformationen der unberührten Waldlandschaft ihren charakteristischen Charme. Überall treffen Sie hier auf eine einzigartige Pflanzenwelt und auf vielfältige Zeugnisse einer Jahrtausende alten Siedlungskultur.
Aufgrund seiner besonderen Lage an der Europäischen Wasserscheide zwischen Rhein und Donau war unsere Gegend seit Menschengedenken nicht nur Siedlungsgebiet, sondern wurde vor allem als Handels- und Heerstraße genutzt. Kaiser Karl IV. erhob die Straßenverbindung zwischen den ehemaligen Reichsstädten Nürnberg und Prag zur Reichsstraße. Die heutige A 6, die sich durch unser Gemeindegebiet zieht und dieser alten Route folgt, heißt in diesem Abschnitt deshalb Via Carolina.
Die Gemeinde Birgland wurde 1972 im Rahmen der Gebietsreform aus den bis zu diesem Zeitpunkt selbständigen Gemeinden Schwend, Poppberg, Eckeltshof, Fürnried, Frechetsfeld und ab 1978 Sunzendorf und deren zugehörigen Dörfern gebildet.
Für die neue Gemeinde wurde ein Wappen in Rot entworfen, das über einem grünem Fünfberg eine silberne Quadermauer mit zwei Zinnen, darüber zwei silberne heraldische Lilien zeigt. Der Fünfberg steht dabei für den Gemeindenamen Birgland, der 1972 für die aus den fünf Gemeinden Eckeltshof, Frechetsfeld, Fürnried, Poppberg und Schwend entstandene Gemeinde kreiert wurde. 1978 kam dazu noch die Gemeinde Sunzendorf.
Die zwei Lilien erinnern an die alte Herrschaft der Grafen von Sulzbach, auf die auch die Burgen im Gemeindegebiet, Lichtenegg und Poppberg, zurückgehen. Die Zinnenmauer ist dem Familienwappen der Grafen von Preysing entliehen, die von 1580 bis 1759 als Hofmarksherren auf der Burg Lichtenegg saßen.